MORBUS HODGKINHodgkin-Krankheit [nach dem engl. Pathologen Thomas Hodgkin, * 1789, + 1866], die Lymphogranulomatose StartseiteE-Mail an mich - axel@hodgkin-info.deLexikon
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su (Gütersloh)  Email 
 su0607@hotmail.de
770
Mein Bruder ist an Morbus Hodgkin erkrankt.Typ 2a.Montag fängt seine Chemo an.Er bekommt Kombi.Chemo und Bestrahlung.Ich habe alles gelesen Axel.Ich finde es bewundernswert.
Nachdem ich alles gelesen hatte--habe ich wieder Hoffnung.
Die Krebszellen haben sich auch auf seine Halsschlagader eingenistet.
23.10.2013, 21:56
 
Ida
769
Hallo,
ich möchte euch Mut machen...mein Mann (33) erhielt im November 2012 diese Diagnose.
Für uns als Familie mit zwei Kindern (5 und 3 Jahre alt) war das ein riesen Schock. Fünf Tage vor Weihnachten begann der erste Chemo Zyklus und an Silvester fielen die ersten Haare aus. Mitte April 2013, nach sechs Zyklen war die Chemo beendet.
Die Behandlung zeigte sehr schnellen Erfolg, auch die Bestrahlung im Juni 2013 war problemlos.
Heute schaut mein Mann wieder gesund und fit aus...
Nach der nun schon zweiten Nachsorgeuntersuchung sind die Werte wieder sehr gut.

Bitte last euch nicht unterkriegen...
lg
13.10.2013, 20:02
 
Ramona (Süßen)  Email 
 rodolfo.moreno@freenet.de
768
Hallo,
ich bin auf diese Seite gestoßen,da meinem Mann diese fatale Verdachtsdiagnose gemacht wurde und wir immer noch nicht wissen was Sache ist. Ich bin sehr verzweifelt doch diese seite macht mir wieder Hoffnung unsere 4 Kinder gemeinsam aufziehen zu können! Danke und alles Gute
26.09.2013, 13:09
 
Inka
767
Hallo!
Ich bin froh das ich eine Chemotherapie gemacht habe, denn ich glaube kaum das ich sonst heute 18 Jahre später noch leben würde...!? Ich hatte Stadium IIIa. Aber jeder muss natürlich selbst entscheiden, was er für richtig hält, schließlich geht es um den eigenen Körper. Ich akzeptiere auch wenn jemand keine Chemo machen möchte, doch für mich kam keine Alternative in Frage.
Gruß und alles Gute
17.09.2013, 07:32
 
Ulrich Kröner (Münstertal)  Email 
 ulrich_kroener@web.de
766
Ich erhielt die Diagnose MH Stadium 1 A am
18.03.2011 mitgeteilt.Seither hat sich mein
Stadium in zwei unfangreichen Nachuntersuchungen nicht verändert.Eine Therapie habe ich bisher nicht gemacht und
eine Chemotherapie kommt für mich erst recht
nicht in Frage,da ich die Krebsmafia nicht noch
reicher machen will.Das ist nämlich weltweit
ein Milliardengeschäft das glänzend läuft,und
Alternativen darf es natürlich nicht geben denn die würden natürlich das Riesengeschäft
versauen.Ãœber diesen Punkt habe ich im Internet ungeheuerliches gefunden,das sind
schon Schwerkriminelle Strukturen.Die Medizin
hat in den letzten 20 Jahren ungeheure
Fortschritte gemacht,nur gibt es angeblich
keine Alternativen zur Chemotherapie,da ist
doch was faul,oder? Ich lese hier immer wieder im Forum und Gästebuch : Ich musste
eine Chemotherapie machen. Ich selbst werde wie alle Menschen einmal sterben aber
ich muß und werde mich definitiv nicht einer
Chemotherapie unterziehen.Ich glaube dies
ist für viele starker Tobak,aber man wird doch
wohl in unserer angeblichen Demokratie die
nur auf dem Papier steht noch seine Meinung
sagen dürfen.Unbequeme Meinungen werden
in der BRD nämlich gerne unterdrückt und
mundtot gemacht.
03.06.2013, 01:48
 
mobo
765
Hallo,
meine 18 Jährige Tochter hat einen Morbus Hogkin und bekommt z.zt ihre erste Chemo. Es hat uns völlig den Boden unter unseren Füßen weg gerissen. Von ihre Tochter hat einen 9 cm Tumor in der Lunge bis zur ersten Chemo sind fast 8 Wochen vergangen. Ich finde es gut das es so ein Forum gibt und wir bzw ich lerne damit besser umzugehen.
Danke für so eine Seite
Monika
22.05.2013, 07:10
 
Petra (Bochum)  Email 
 petraarndt@arcor.de
764
Hallo lieber Axel,
ich hoffe es geht dir weiterhin gut. Ich finde deine Homepage toll. Ich habe dort schon sehr viele Informationen bekommen und vor allem durch deine einfühlende aber auch informative Art Trost bekommen. Mein Sohn ist am Hodgkinlymphom erkrankt. Diagnose genau wie bei dir. Stadium IIa nodulär sklerosierend 3 Areale.
Ich wünsche dir vor allen Dingen gaaanz viel Gesundheit. Mach weiter so!!!
LG Petra
14.05.2013, 15:19
 
Christian (Osthessen)  Email 
 happyhippo99@hotmail.com
763
Hallo Axel,
rein zufällig bin ich auf Deine Seite gestossen. Ich bin sehr beeindruckt und finde es toll, wie Du auf diese Art Deine Krankheit und Deine dabei gemachten Erfahrungen weitergibst, aber auch sicher damit verabreitest. Ich kann das alles auch sehr gut nachempfinden und viele Dinge, die DU beschrieben hast, bestätigen. Ich hatte im Mai 2000 ein Hodenkarzinom mit Metastasierung im Abdomen. Nach erfolgreicher Chemotherapie (4 Zyklen) bin ich Gott sei dank nun seit 13 Jahren Rezidiv frei. Dabei habe ich ähnliche Erfahrungen und Erkenntnisse gmacht wie Du. Ich finde Deine Seite toll. Sie ist informativ und gibt sicher auch vielen Mut und Kraft.

Gruß
Christian
03.05.2013, 12:42
 
Patrick
762
Hallo Axel!
Ich finde deine Seite ist einfach nur spitze ;)
Ich habe gestern die Diagnose bekommen und muss die selben Therapien machen wie du.
Durch deine ausführlichen Erklärungen weiß ich jetzt was ungefähr auf mich zu kommt.
Am Besten finde ich deine Tipps :P
Super Seite
Vielen Dank dafür

MFG
Patrick
13.12.2012, 16:37
 
Basteltantes (Düsseldorf)  Email 
 u-kuester@web.de
761
Hallo!!
Ich bin am Boden.
Meine 17 jährige Tochter hat heute diese Diagnose bekommen.
Dabei fängt Ihr leben doch gerade erst an...
Sie ist dabei Ihr Fachabitur zu machen und ist gerade in der 12 Klasse...
Sie hat heute, nach 4wöchigem Rätselraten von zwei Krankenhäusern, die Diagnose bekommen. Allerdings war der Arzt heute sehr vorsichtig und hat das Wort Krebs nicht erwähnt was ich sehr gut fand.
Er hat auch gleich in Der Uniklinik angerufen und für Morgen einen Termin gemacht.
Es ist schwer die Fassung zu bewahren und meine Tochter aufzumuntern (da mir zum Heulen zu Mute ist)
Mir geht nur immer im Kopf rum: warum sie..
Ich hab es doch viel eher verdient...
Ich bin auch schon dem Tod von der Schippe gesprungen (Lungenembolie)...
Ich hab ihr auf dem Heimweg einen Schutzengel gekauft (ich hab von Ihr damals auch zwei bekommen ) und jetzt braucht sie die ganz dringend..........
10.09.2012, 20:39
 
Martina  Email 
 olzma@web.de
760
Hallo!
Ich bin im Nov. 1994 mit 21 Jahren an Morbus Hodgkin Stadium III a erkrankt und bis heute zum Glück gesund. Schön das es jetzt solche informativen und hilfreichen Web-Seiten gibt. Damals gab es leider solche Seiten noch nicht - das Internet war ja da auch noch nicht so verbreitet. Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut und Kraft. Ihr schafft das.
Alles Gute an alle.
Lieben Gruß, Martina
19.08.2012, 21:49
 
Michaela  Email 
 michaela.friese@freenet.de
759
Hallo Axel. Ich finde es wirklich super das du dir die Mühe gemacht hast und diese Seite ins Leben gerufen hast. Ich fang heute mit meiner ersten Chemo Behandlung an und muss ehrlich sagen das mir deine Schilderungen die Angst hiervor ein wenig genommen haben. Ich hoffe alles so gut zu überstehen wie du.
11.05.2012, 12:39
 
Sandra (Schweiz)  Email 
 sandra@moser-wyss.ch
758
Hallo!
Genau heute vor 10 Jahren (ich war damals 20 Jahre alt) wurde bei mir Morbus Hodkgin IIa diagnostiziert. Heute bin ich kerngesund und eine glückliche Mutter von zwei kleinen Kindern! Es lohnt sich zu kämpfen! Nur Mut!
Sandra
22.04.2012, 22:16
 
Pia
757
Hallo,
ich möchte euch hier, die Geschichte einer jungen Frau zeigen, die auch an diesem Krebs erkrankt ist. Sie beschreibt ihre Krankheit genau und auch, wie sie ihr Leben mit ihr lebt.

Lest es euch durch! Es ist wirklich lesenswert.
http://www.skrippy.com/539_1_Morbus%20Hodgkin
Grüße
22.02.2012, 14:10
 
Benni (Berlin)
756
Danke für diese informative Seite. Bei mir wurde letzte Woche Hodgkin entdeckt. Diesen Freitag werde ich erfahren, in welchem Umfang Chemo und Strahlentherapie bei mir angewendet wird. Nachdem ich das Tagebuch gelesen habe bin ich aber wieder guter Dinge, dass alles wieder gut wird.
12.12.2011, 19:27
 
Franzi
755
Hallo, ich bin gerade durch Zufall auf deine Seite gestoßen und von dem was ich bis jetzt schon gelesen und gesehen habe positiv überrascht. Du hast dir echt viel Mühe gegeben.. und deine Seite macht viel Mut. Ich werde sie mir in den nächsten Tagen noch genauer ansehen.
Momentan bin ich in meinem 6. Chemoblock. Mir stehen insgesamt 7 Stück bevor, anschließend 4 Wochen Bestrahlung..
Das mit den Nebenwirkungen ist bei mir genauso, wie du es beschreibst.. sie werden von Mal zu Mal heftiger..
Liebe Grüße an euch alle!
Franzi, 17 Jahre
28.10.2011, 01:07
 
janine1982 (aschersleben)  Email 
 janinekintzi@yahoo.de
754
Hallo Lieber Axel, vielen Dank für die mühe die du dir hier für uns alle gemacht hast. Meine erstdiagnose bekam ich anfang september 2009. eine woche nachdem wir den ersten geburtstag von meinem sohn phoenix feierten. heute denke ich es war ein segen, das ich ihn habe, denn seine kinderärztin endeckte meine schwellung an der linken halsseite bei der routine untersuchung.
nach chemo- und strahlentherapie sitze ich heute gesund hier und spiele mit ihm " Gespensterfest". in diesem sinne haltet alle durch, ihr schafft das auch wenn ihr oft die welt verflucht. lg an alle
25.10.2011, 18:17
 
Jörg Ribbecke (Berlin)  Email 
 privat@jribbecke.de
753
Hallo an alle, die sich wie ich z.Z. mit den Nebewirkungen der BEACOPP-Therapie herumschlagen müssen. Es gibt Neuigkeiten: Ich bin in der HD18-Studie und bzgl. Fachinformationen immer nah an meinem Arzt dran. Hatte letzte Woche mal wieder Termin und mein Arzt berichtete mir von der letzte Woche tagenden Hodgkin-Studiengruppe in Köln. Dort wurde wohl, auf Basis der Auswertung vorangegangener Studien z.B.HD15), die Standart-BEACOPP-Therapie von 8 auf 6 Zyklen verkürzt. Bei mir kommt das mit sofortiger Wirkung auch zur Anwendung. Ich habe das so verstanden, daß in der HD18-Studie die 4 Zweige nun 6 bzw. min. 4 Zyklen lang sind. Für die, bei denen in den ersten Zyklen schon wesentliche Besserung eingetreten ist (ich habe nach 2 Zyklen z.B. ein negatives PET-CT sowie Rückgang um etwa 50%) ist das doch was!!!
17.09.2011, 15:54
 
Nadine aus L.
752
Und es geht weiter: nach der Diagnose MH im April 2008 sitze ich heute hier mit meiner kleinen Tochter (geboren im Juli 2011) im Arm und möchte allen ganz viel Mut und Zuversicht senden! Ihr schafft das! Wir sind sooo dankbar!!
12.09.2011, 09:14
 
Beat (Schweiz)  Email 
 schuler.beat@bluewin.ch  Homepage 
 http://www.hodgkin-info.de
751
Hallo Axel

Ich zufällig auf diese Seite gestossen. Ich bin 43 Jahre alt verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Nach einem ganz normalen Arztbesuch hatte sich anfangs März 2011 mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Eigentlich ging ich nur zum Arzt weil ich seit zwei Monaten einen starken Husten hatte, der einfach nicht mehr weg ging. Als der Arzt von meiner Lunge ein Röntgenbild machte, war darauf ein ovaler Schatten von einer Grösse zwischen 6 und 7 cm. Weil dies zwischen den beiden Lungenflügeln lag, war der Verdacht gross, dass es Lungenkrebs sein könnte. Nach wochenlangen Untersuchungen, Bronchoskopie, Biobsie, und Knochenmarkentnahme bekam ich dann die Diagnose Morbus Hodgkin 2A. Was ist das ?? Ich hatte keine Ahnung. Zuvor hatte ich völlig unbemerkt folgende Symthonme: Juckreiz am ganzen Körper, Gereiztheit am Arbeitsplatz, Müdigkeit und eine Wunde am Kinn die immer wieder aufklaffte und einfach nicht verheilte.
Ein halbes Jahr zuvor hatte ich allerdings ein stechender Schmerz über mehrere Stunden nin der Brustgegend. Dieser Schmerk klingte nach ein paar Minuten immer wieder ab und kamm dann wieder zurück. Aber der Schmerz kam bis zur Diagnose nie wieder, deshalb ging ich nicht zum Arzt, denn was sollte ich dem auch erzählen.
Ich schenkte diesen Symthomen nicht sehr grosse Beachtung, hörte nicht auf meinen Körper und ging meinen gewohnten Gang.
und dachte, das geht schon wieder vorbei.

Nach all den Untersuchungen konnte ich dann sofort mit der Therapie beginnen.
Zuerst bekam ich BEACOP eskaliert und dann
ABVD. Anfangs August hatte ich noch zehn Sitzungen mit Bestrahlung.

Eigentlich hatte ich alles sehr gut überstanden. Ich haderte allerdings nie mit diesem Schicksaal, ich redete mir jeden Tag ein, dass ich ganz schnell wieder gesund werde, denn meine Familie braucht mich, ich bin ja noch so jung. Es kann doch nicht sein, dass jetzt alles schon vorbei sein sollte. Ich hatte auch das Riesenglück, dass ich alle diese sehr starken Medikamente gut vertragen hatte. Ich redete mit allen ganz offen darüber. Mir hat auch sehr geholfen, dass ich ein ausführliches Tagebuch geschrieben hatte, wo ich alle meine Gefühle und Gedanken verfasst hatte. Natürlich hatte ich auch Tage wo es mir richtig mies ging, oft hatte ich Tage wo ein Spaziergang rund ums Haus eine Riesenanstrengung war. Oder andere Tage wo ich den ganzen Tag auf dem Sofa unter einer Wolldecke lag und einfach keine Kraft hatte. Ich hatte aber immer ein sehr gutes Umfeld in der Familie und in der Nachbarschaft. Alle redeten mir zu, machten mir Mut und sagten,du schaffst das. Heute bin ich Gesund, und ich hoffe, das das für immer so bleibt. vor zwei Wochen hatte ich an meinem neuen Job mit 4 Monate Verspätung die Arbeit aufgenommen.

Ich möchte allen Mut machen die noch eine Therapie wegen Morbus Hodgkin vor sich haben. Ich bin fest der Ansicht, wenn man positiv an eine solche Therapie herangeht,
trägt dies sehr viel zum Heilungsprozess bei.
28.08.2011, 13:07